Pleticha erzählt vom Kindsein in den Dörfern, wo Jahreskreislauf u. kirchliche Feste das Leben bestimmten. Hermann Schreiber befaßt sich mit der Lebenswelt der Kinder im Bürgerhaus u. in den Quartieren der Arbeiter sowie mit dem Bild des Kindes in der schönen Literatur, während Georg Schreiber Kindheit u. Jugend in der Welt des Adels u. im Kaiserhaus beschreibt. Reingard Witzmann setzt sich mit der Kinderwelt im Spiegel der Malerei und Graphik auseinander u. Friedrich Heller mit der Bilderwelt der Kinderwelt. Von dem, was Kinder lasen, berichtet Ernst Seibert u. Winfried Böhm von Schule u. Erziehung im alten Österreich. Es wird versucht, stets die sozialen Gegensätze u. Spannungen herauszuarbeiten - der Bogen der Darstellung reicht dabei von der sachlichen Analyse bis zum aufgelockerten Essay.
Personen: Kinderwelt der Donaumonarchie, Die Heinrich Pleticha
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Kinderwelt der Donaumonarchie, Die:
Kinderwelt der Donaumonarchie, Die. - Wien : Ueberreutter, 1995. - 239 S. : M.Farb.u.Sw.-Abb.
EUR 50.14
Mittelalter, Neuzeit - Buch