Eines Tages entdeckt Norman eine besondere Fähigkeit, wird unterscheidbar und anfangs ein wenig einsam. Doch das bleibt nicht so. (ab 4) (JD) Norman ist so normal, wie man nur sein kann. Er spielt gern mit seinen Freunden und mit dem Hündchen, doch eines Tages wachsen ihm Flügel. Sein erster Flug macht ihn glücklich und er freut sich sehr über die neue Freiheit. Aber er traut sich nicht, die Flügel seinen Eltern zu zeigen, stattdessen schlüpft er in eine dicke Jacke, die er fortan nicht mehr auszieht. Draußen ist das ja noch passend, schwierig wird es allerdings beim Abendessen, in der Badewanne und am sonnigen Spielplatz. Er scheut sich davor, unter Menschen zu sein, und wird einsam. Beim Betrachten der Vögel erkennt er, dass die Jacke ihn unglücklich macht, und legt sie ab. Er schwingt sich in die Lüfte und ist glücklich. Nun bemerkt er, dass es auch andere unglückliche Kinder mit Jacken gibt. Das Lesen dieses einfühlsamen Buches hat befreiende Wirkung. Die teilweise sehr grauen Bilder in den unglücklichen Zeiten des kleinen Norman werden von einer freudigen Buntheit abgelöst, wenn er fliegt. Dieses Buch ist wunderbar, weil es mit Freude und Gewinn auch von älteren Kindern und Erwachsenen gelesen werden kann (und soll). Unbedingt ankaufen und lesen!

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Personen: Percival, Tom Zeitz, Sophie

Schlagwörter: Antolin Klasse-2