Vier Männer streifen durch Paris, besuchen ein elegantes Fest, beobachten die erotischen Strategien ihrer Mitmenschen. Alain, von seiner Mutter mit zehn jahren verlassen, betrachtete die Bauchnabel der jungen Mädchen und entwickelt Therien, was die Erotisierung des nabels über eine Gesellschaft verrät; Roman, der ehemalige Professor, sähe gern die Chagall-Ausstellung im Musée du Luxembourg, kehrt aber beim anblick der Schlange jedemal um; Charles erzählt Anekdoten über Stqalin und seine wietze, bei denen niemlas einer lachte; Caliban, der Schauspieler ohne Engagement, spielt bei Abendempfängen den Diener und erfindet zum Amüsement eine falsche Sprache, die er für Pakistanisch erklärt und über die er sich kaputtlachen kann - bis das junge protugiesische Hausmädchen ihn versteht. Fasziniert von der Realität unserer Welt und doch ganz fern von jedem platten Realismus: Das Fest der Bedeutungslosigkeit resümiert brillant die literarische Freiheit des eruopäischen Romans.
Personen: Kundera, Milan Aumüller, Uli Koch, Sebastian (Sprecher)
Kundera, Milan:
¬Das¬ Fest der Bedeutungslosigkeit / Milan Kundera. - 1. Aufl. - München; Wien : Hanser, 2015. - 140 S. ; 21 cm
Einheitssacht.: La fête de l'insignifance
ISBN 978-3-446-24763-5 15,99 EUR
Zugangsnummer: 0028253001 - Barcode: 00028648
R 11 - Signatur: R 11 Kun - Romane