Eine herzerwärmende und humorvolle Geschichte eines Anti-Helden, den seine Freunde auf Vordermann bringen wollen. Wilbur ist ein Außenseiter wie er im Buche steht. Groß, aber pummelig, unscheinbar und unbeholfen. Trotzdem hat er sich mit seinem Leben gut arrangiert. Seine beiden Mütter Mum und Mup sind immer für ihn da und es stört ihn auch nicht, wenn sie ihn »Gürkchen« nennen. Er kümmert sich rührend um seinen 85jährigen Nachbarn Sal, mit dem er zur Aquagymnastik geht und ins Museum, wo sich die beiden unter ein großes Dinosaurierskelett legen, um hier zu philosophieren. Klar, dass er ein gefundenes Opfer für den Klassenmacho Tyler ist. Aber auch damit kann Wilbur umgehen. Dann treffen Austauschschüler*innen aus Paris an der Schule ein. Charlie, der Wilburs Familie zugeteilt ist, entpuppt sich als Mädchen, von dem Wilbur sofort hin und weg ist. Charlie wiederum findet Wilburs Mütter und seinen Nachbarn Sal einfach wunderbar. Als dann der Gegenbesuch ansteht, hat Wilbur nicht nur finanzielle Probleme zu meistern. Ungustl Tyler lässt durchblicken, dass er Charlie für sich einnehmen wird. Gegen den Schönling hat Wilbur keine Chance – glaubt er. Doch er hat die Rechnung ohne seine Freunde gemacht. Sie wollen Wilbur auf Vordermann bringen.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

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Personen: Nielsen, Susin Herre, Anja

Schlagwörter: Junge Mädchen Aussenseiter Austausch Unterstützung Selbstvertrauen