Die Ruhe im Wald ist gestört. Am Waldrand stehen Monster, die mit einem Happs einen Baum ausreißen. Das Schaf Ham, das unter Wölfen aufgewachsen ist ("Das wilde Määäh", ID-A 11/14) möchte sich wehren. Da ihm die Unterstützung der anderen Waldtiere fehlt, macht er sich mit seinem Freund, dem Rehbock Flöckchen, auf, um den Wilden Widder zu suchen. Ein Waschbär begleitet sie das 1. Stück, zudem stößt noch eine Rehdame dazu. Der Weg führt ihn durch die Stadt und schließlich in die Berge. Konsequenterweise ist Ham nicht mehr so naiv wie noch im 1. Band, das nimmt der Geschichte aber auch ein wenig den Witz. Abgesehen vom Waschbären fehlen auch neue starke Tiercharaktere. Ham findet im Wilden Widder zwar seinen Vater, die Themen Familie und Freundschaft spielen aber nur eine untergeordnete Rolle. Das Ende des Buches wirkt zufällig und hat nicht richtig mit der Geschichte zu tun. Der Titel ist daher nicht so genial wie der 1. Band, aber immer noch witzig zu lesen und zur Fortsetzung gerne empfohlen.

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Serie / Reihe: Das wilde Määäh / Vanessa Walder 2

Personen: Walder, Vanessa Zapf (Ill.¬)

Standort: SLK2

Schlagwörter: Freundschaft Kinderbuch Antolin Lesebuch Klasse-4 Schaf Wolf

Interessenkreis: TIERE