Graw, Theresia
Glück ist nichts für schwache Nerven
Romane

Muss man jahrelang Psychologie studiert haben, um zu der Erkenntnis zu kommen, dass die Patientin zu Recht mit ihrer momentanen Lebenssituation unzufrieden ist? Diese Frage stellt sich die 36-jährige Valentina, als sie völlig frustriert bei einer Therapeutin Rat sucht, nachdem sich ihr Mann von ihr getrennt, die beste Freundin weggezogen und ihre Kollegin ihr die Beförderung weggeschnappt hat. Ihre einzige Verwandte, ihre Mutter, protestiert in Brasilien gegen die Abholzung der Regenwälder, einen Vater gibt es nicht. Oder doch? Valentina stößt auf einen Zeitungsartikel über den Stararchitekten Enzinger und findet einen Abschiedsbrief von ihm an ihre Mutter. Sollte dieser Mann etwa ihr Vater sein? Aber warum wusste sie all die Jahre nichts davon? Mit Irrungen und Wirrungen landet sie als Angestellte in seinem Haus. Wie schon mit "Das Liebesleben der Suppenschildkröte" (ID-A 15/14) gelingt der Autorin wieder ein mit viel Sprachwitz und Humor ausgestatteter Roman, dem man auch manch weit hergeholten Handlungsverlauf gerne verzeiht. Breite Empfehlung für den Taschenbuchständer!


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Personen: Graw, Theresia

Standort: SL

Schlagwörter: Frau Belletristische Darstellung Einsamkeit Suche Vater Ehescheidung

Interessenkreis: FRAUEN

GRAW

Graw, Theresia:
Glück ist nichts für schwache Nerven / Theresia Graw. - Orig.-Ausg., 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2015. - 442 S. ; 19 cm - (Blanvalet ; 38325)
ISBN 978-3-442-38325-2

Zugangsnummer: 41515005973 - Barcode: 41515005973
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