Eine zerebrale Bewegungsstörung macht es Mateusz unmöglich seinen Körper zu steuern und mit anderen Menschen verbal zu kommunizieren. Doch bereits in seiner Kindheit macht er sich viele Gedanken um sich und sein Umfeld. Und er glaubt fest daran, dass er eines Tages mit anderen kommunizieren kann. So lange das nicht geht, beobachtet und lernt er einfach. Im Alter von 26 Jahren ist es dann endlich so weit. - Der mehrfach preisgekrönte Film von Maciej Pieprzyca spielt im Polen der 1980er- und 1990er-Jahre und basiert auf wahren Ereignissen. Wer eine herzerweichende Tragödie erwartet, wird aber enttäuscht. Denn Mateusz bekommt viel mit und kommentiert alles mit einem lakonischen, staubtrockenen Humor aus dem Off. Und auch die Figur des Vaters sorgt für einige Lacher. Aber der Film hat auch viele ernste, tragische Momente. Pieprzyca gelingt die Mischung zwischen Selbstironie und liebevollem Umgang mit der Thematik. Und Dawid Ogrodnik, körperlich gesund, übertrifft sich mit seiner Darstellung von Mateusz selbst. Ein gelungener Beitrag - empfohlen! (Sprachen: D, PL; UT: D / Trailer)
Personen: Pieprzyca, Maciej Chajedecki, Bartosz Ogrodnik, Dawid Tkacz, Kamil Kolak, Dorota Dyllus, Pawel
Standort: DVDL
IN
Pieprzyca, Maciej:
In meinem Kopf ein Universum / Regie und Drehb.: Maciej Pieprzyca. [Kamera: Pawel Dyllus. Musik: Bart. - [Stuttgart] : Ascot Elite Home Entertainment, 2015 Chce sie zyc
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