Paulchen will in die Malklasse der Hasenschule aufgenommen werden und muss dazu ein selbst bemaltes Ei abgeben. Gar nicht so einfach, zunächst übt Paulchen auf dem Zeichenblock und schafft es schließlich, richtig schöne Farben zu mischen. Dann mopst er den Hühnern ein Ei, bemalt es, wird aber vom schlechten Gewissen geplagt und ist froh, als ein Küken aus seinem Ei schlüpft. Endlich ist es soweit, alle Hasenkinder bekommen von den Hühnern ihre Eier, und Paulchen legt los. Er bemalt sein Ei wunderschön, schläft darüber ein, und am nächsten Morgen ist es weg. Dass die Sache ein gutes Ende nimmt, ist dem kleinen Küken zu verdanken. Stellenweise ist die Geschichte sehr bemüht, anderes, wie der bildhauernde Freund des Helden, sehr gelungen. Die Zeichnungen sind in gedämpften Farben gehalten, zeigen wenig Hintergrund, konzentrieren sich auf das Wesentliche. Etwas irritierend für Kinder, dass Paulchen nicht auf allen Bildern die gleiche Hose anhat, da dies das einzige Unterscheidungsmerkmal der ansonsten recht uniform aussehenden Hasen ist. Mit einem nicht heraustrennbares Spiel am Ende des Buches. Empfohlen.
Personen: Randerath, Jeanette Bayer, Michael
Standort: SLK0
Ostern
Randerath, Jeanette:
Paulchens Osterei / Jeanette Randerath ; Michael Bayer. - Stuttgart [u.a.] : Thienemann, 2006. - [14] Bl. ; 31 cm
ISBN 978-3-522-43515-4
Saisonbuch Weihnachten/Ostern