Der kleine Philipp wird von Großen aus seiner Klasse gemobbt und erpresst. Sie wollen sein Brot, dann Geld, zerreißen sein Matheheft, als er nicht willig ist, sie fordern und drohen immer weiter. Fast wird er zum Dieb ... Philipp weiß sich nicht zu helfen. Petzen will er nicht, darf er nicht. Oder? - In klaren, einfachen Sätzen wird ein schwieriges Thema umrissen, hautnah und immer eindringlicher, bis es zur Lösung kommen muss. Doch es dauert lange, bis Philipp den Mut findet, seiner Mutter zu erzählen. Und noch länger dauert es, bis es auch in der Schule endlich möglich wird, mit Philipps Geständnis die Schuldigen zu belasten. - Mobbing, Erpressung ist leider ein aktuelles Thema schon unter Kleinen. Diese Geschichte (Erstausgabe 2001, hier nicht besprochen; jetzt in neuer Rechtschreibung) macht Mut, Unrecht aufzudecken; mit "Petzen" hat das nichts zu tun! - Kurze Sätze, Großdruck, üppige Illustrationen kennzeichnen die Reihe für Erstleser. Das Arbeitsheftchen im Anhang hilft, das Leseverständnis zu überprüfen. - Breit einsetzbar.
Serie / Reihe: Der Bücherbär : Eine Geschichte für Erstleser
Personen: Mai, Manfred Weiling-Bäcker, Mechthild Bäcker, Mechthild Weiling-
Standort: SLK1-Lesen lernen
MAI
Mai, Manfred:
Philipp darf nicht petzen / Manfred Mai. Mit farb. Bildern von Mechthild Weiling-Bäcker. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2009. - 48 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-401-09422-9
Kinderbuch