Glasfurd, Guinevere
Worte in meiner Hand
Romane

1634 ist René Descartes Logiergast bei dem englischen Buchhändler Thomas Sergeant in Amsterdam. Dort lernt er dessen Magd Helena Jans van der Strom kennen, die einen für ihren Stand ungewohnten Wissensdurst hat. Über Konfessions- und Standesgrenzen hinweg verlieben sich die beiden ineinander, dann erwartet Helena ein Kind. Gestützt auf nur wenige überlieferte historische Hinweise (s. Nachwort) erzählt Guinevere Glasfurd in ihrem Romandebüt die Geschichte der einzigen bekannten Liebe des französischen Philosophen und ihrer Tochter Francine (1635-1640), wie sie gewesen sein könnte. Von dem mit dieser Liebe, die aufgrund der damaligen gesellschaftlichen Konventionen nur im Verborgenen existieren konnte, verbundenen dornenreichen Weg lässt die in ihrer Heimat England ausgezeichnete Autorin Helena in wunderschöner, metaphernreicher Sprache selbst berichten. Der Roman vermittelt Einblick in die (Gedanken- und Experimentier-)Welt des Wissenschaftlers, gesehen mit den Augen Helenas, und zeigt uns diesen von einer ungewohnten Seite, als Mensch, Mann und Vater. Bewegendes Leseabenteuer mit Herz und Tiefgang.


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Personen: Glasfurd, Guinevere

Standort: SL-HIST

Schlagwörter: Tragödie Amsterdam Belletristische Darstellung Verlieben

Interessenkreis: HISTORISCHES

GLAS

Glasfurd, Guinevere:
Worte in meiner Hand / Guinevere Glasfurd. - Berlin : List, 2015. - 431 S. ; 21 cm ¬The¬ words in my hand . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-471-35123-9

Zugangsnummer: 41515008271 - Barcode: 41515008271
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