Der Schoppenfetzer und die blutrote Domina
Erich Rottmanns elfter Fall
LEO-SUED Medien
"Plötzlich verharrte Öchsle in der Nähe des riesigen Wurzelstocks, als wäre er gegen eine Mauer gelaufen, und gab ein tiefes Bellen von sich. Erich Rottmann hob verwundert den Kopf. Wenn sein vierbeiniger Freund so bellte, hatte er etwas Verdächtiges entdeckt. Wenig später stand der ehemalige Leiter der Würzburger Mordkommission am Rande des Erdlochs, in dem früher einmal die alte Eiche im Boden verankert gewesen war. Angestrengt spähte Rottmann hinunter in den Krater, um herauszufinden, was die Aufmerksamkeit seines Hundes geweckt hatte. Dann entdeckte er eine weißliche Stelle im Erdreich. War das etwa ein Gesicht? ..." Und da war es wieder, das bekannte Kribbeln in der Nase, das Erich Rottmann immer dann verspürt, wenn sich ein neuer Kriminalfall ankündigt. Ein Fall, der ihn diesmal bedrohlich mit dem Reich des Übersinnlichen in Berührung bringen sollte.
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