Michael Faraday genügt die Welt nicht, in die er 1791 geboren wird. Dem Sohn eines einfachen Schmieds fehlt es an allem, vor allem an Nahrung für seine unstillbare Neugier. Statt zur Schule zu gehen, muss er Zeitungen austragen - und lernt durch sie die Welt kennen. Seiner Herkunft zum Trotz bringt er es bald zum Laborhelfer der Londoner Royal Institution. Zwei Phänomene halten die wissenschaftliche Welt in Atem: die Elektrizität und der Magnetismus. Wie hängen sie zusammen? Heimlich erforscht Faraday, wie aus Bewegung Strom wird und wie aus Strom Bewegung. Ein Ausflug ans Meer bringt ihn auf die Idee, im Licht nach einer Wellenstruktur zu suchen. Erst Albert Einstein entdeckt Rätsel in Faradays Harmonien. Über den Abstand eines Jahrhunderts hinweg berühren sich die Gedanken zweier Wissenschaftler.
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