Eines Morgens findet der Barbier Iwan Jakowlewitsch eine Nase in seinem Frühstücksbrot. Sie gehört dem Kollegienassessor Kowaljow, der von nun an ohne das gute Stück in seinem Gesicht auskommen muss. Denn die Nase wandelt als eigenständiges Wesen durch St. Petersburg und hat überhaupt kein Interesse, zu seinem ursprünglichen Besitzer zurückzukehren. Die fantastische Erzählung gehört zu Gogols »Petersburger Novellen«. In ihr vermischen sich wie selbstverständlich absurde Elemente mit der Realität. Klaus Stieringer erweckt die berühmte Erzählung, die ihrer Zeit weit voraus war, zum Leben.
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