Wenn Arbeit Liebe ersetzt
Doppelkarriere-Paare zwischen Anerkennung und Ungleichheit
LEO-SUED Medien
Frauen wollen sich heute ebenso im Beruf verwirklichen wie Männer und streben nach Karriere und beruflicher Anerkennung. Daraus können neue Konflikte innerhalb der Paarbeziehungen entstehen. Vor allem ist unklar geworden, wofür sich die Partner gegenseitig anerkennen, welche sozialen Ungleichheiten sich zeigen und in welchem Verhältnis Liebe und Leistung stehen. Aufbauend auf Axel Honneths Anerkennungstheorie zeichnet Christine Wimbauer die aktuellen Veränderungen von Paarbeziehungen, Erwerbsarbeit und der sozialstaatlichen Anerkennungsordnung nach. Sie macht dabei deutlich, dass nicht nur die Selbstverwirklichungsversprechen der gegenwärtigen Arbeitswelt zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt sind. In letzter Konsequenz kann das berufliche Leistungsstreben auch die Liebe zwischen den Partnern (z)ersetzen.
Ausleihstatus des eMediums wird abgefragt...
Dieses Medium ist ein elektronisches Medium (eBook). Sie können dieses
Medium im eMedien-Portal Ihrer Bibliothek ansehen, entleihen oder vormerken.
Zum Download / Zur
Anzeige
Wimbauer, Christine: Wenn Arbeit Liebe ersetzt : Doppelkarriere-Paare zwischen Anerkennung und Ungleichheit : Campus, 2012. - 413 S. graph. Darst. ISBN 978-3-593-41817-9