Roy, Arundhati
Das Ministerium des äußersten Glücks
Schöne Literatur

Großer bunter Roman über Traumata indischer Gegenwart und Geschichte.
Naga, Garson Hobart, Musa und Tilo lernen sich als Studenten kennen, gehen unterschiedliche Lebenswege und treffen immer wieder aufeinander. Auf einem Friedhof in Delhi wohnt eine illustre Schar, vor allem inter- oder transsexueller Menschen und manche seltsamen Begleiter, die für reges Treiben und Leben sorgen. Rosettenartig um diese Figuren gelagert erzählt die indische Autorin Roy über Politik und Gesellschaft in Indien, das Funktionieren und Nicht-Funktionieren des Kastensystems, vom ungelösten Kaschmir-Konflikt mit seiner schwierigen politischen, religiösen und gesellschaftlichen Lage und den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Moslems und Hindus. Dabei entsteht ein großer und großartiger Roman mit Geschichten über Träume und Traumata indischer Geschichte in den letzten 70 Jahren. Gibt es einen Ausweg aus all den Konflikten? Vielleicht findet man ihn auf einem Friedhof in Delhi. Ein bedeutender Roman - allen Büchereien sehr empfohlen.


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Personen: Grube, Anette (Übers.) Roy, Arundhati

Interessenkreis: Fremde Kulturen/Ausland Gesellschaftsproblem

Roy, Arundhati:
¬Das¬ Ministerium des äußersten Glücks / Arundhati Roy. - Frankfurt am Main : Fischer, 2017. - 555 S. ; 21 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-10-002534-0 fest geb. : 24,00

Zugangsnummer: 0027959001 - Barcode: 01210620
Schöne Literatur - Signatur: SL Roy - Schöne Literatur