Henrietta lässt sich zum Spielen in der reale Welt bewegen.
Henriettas Lieblingsbeschäftigung ist es, am Computer zu spielen und dabei viele Punkte zu sammeln, z.B. beim "Fröschefangen". Als ein Ball durch ihr Fenster ins Zimmer geschossen wird, kommt sie zwangläufig mit den Verursachern, den Alters-genossen Ole, Paulchen und Luise, ins Gespräch. Die erzählen ihr von ihren Abenteuern draußen und dass sie vor Kurzem einen Kaulquappenschwur geleistet haben. Das möchte Henrietta auch und lässt sich in die Vergnügungen des Spielens an der frischen Luft einführen, einschließlich einen echten Frosch in der Hand halten und das Kitzeln spüren. In farbigen, leicht abstrakten, großformatigen und aussagekräftigen Illustrationen mit sympathischen, mimikbetonten Protagonisten wird die höchst ansprechende Geschichte visualisiert. Das Spiel am Computer (schön, dass ein Mädchen die Hauptperson ist) wird nicht verteufelt, aber sowohl Text als auch Bilder stellen klar, dass im freien Spiel draußen sehr viel Vergnügen entsteht; vor allem die unmittelbare Wahrnehmung von Sonne, Wind, Berührung, Nässe, Kälte usw. lässt sich nicht simulieren. Für Henrietta ist es eine nachhaltige Erfahrung, sie hat Freundschaft geschlossen. Breit empfohlen für Kinder ab 5 Jahren bis ins erste Grundschuljahr.
Personen: Weeber, Jochen Gholizadeh (Ill., Fariba)
Weeber, Jochen:
Henrietta spürt den Wind / Jochen Weeber ; Fariba Gholizadeh. - Ostfildern : Patmos Verl., 2017. - [12] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 25 cm
ISBN 978-3-8436-0881-7 fest geb. : 12,99
Bilderbücher - Signatur: KK Henri - Kinderbuch