Pelle ist, besser gesagt war, Bulles Kaninchen. Er kann es noch so sehr kitzeln, hinter den Ohren kraulen, Pelle rührt sich nicht. Pelle ist tot. Eines Tages liegt er steif und starr in seinem Stall. Neben ihm die Karotte, die Selleriestange und das Apfelstück - alles unberührt! Das hat es noch nie gegeben, Äpfel waren Pelles Lieblingsspeise. Bulle ist verwirrt und denkt angestrengt nach. Aber so sehr er auch nachdenkt, auf seine Frage: Wo ist Pelle? findet er keine Antwort. Eines ist sich, im Kaninchenstall ist Pelle nicht mehr. Bulle macht sich auf die Suche, er schaut im Brotkorb nach, zwischen den Büschen und im Zahnputzbecher. Nicht einmal die Knackoma, die mehr weiß als jeder andere, oder der Metzger, der sich mit toten Tieren auskennt, geben ihm eine befriedigende Antwort. Die Geschichte widmet sich dem ernsten und schwierigen Thema Tod vorsichtig und behutsam. Sie gibt Trost, es darf auch gelacht werden. Ein berührender Zugang, der Kindern hilft. Ab 6 Jahren *LHW.Lesen.Hören.Wissen* Isabella Costantini||
Personen: Leypold, Kilian Hattenhauer, Ina
Leypold, Kilian:
Bulle und Pelle : eine Geschichte über den Tod / Kilian Leypold. Ina Hattenhauer [Ill.]. - Stuttgart : Gabriel, 2011. - 42 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-522-30263-0 fest geb. : ca. Eur 12,30
Themen- und problemorientierte Bilderbücher - Signatur: JD.T Leyp - Kinderbücher