Lindgren, Astrid
Die Menschheit hat den Verstand verloren Tagebücher 1939-1945
Sachbücher

Astrid Lindgren hat unsere Kindheit geprägt. Mit Pippi Langstrumpf und Wir Kinder aus Bullerbü hat sie unseren Blick auf die Welt verändert. Ihre Geschichten handeln von Mut, Hoffnung, Liebe und Widerstand. Lange bevor diese Bücher entstanden, schrieb sie ihre Gedanken über das dunkelste Kapitel des 20. Jahrhunderts nieder: den Zweiten Weltkrieg. In ihren Tagebüchern schildert sie, wie Europa von Faschismus, Rassismus und Gewalt vergiftet wird. Nachdenklich und betroffen, aber auch mit dem so unverwechselbaren Tonfall stellt Astrid Lindgren in ihren Tagebüchern wichtige Fragen, die heute wieder von erschreckender Aktualität sind: Was ist gut und was ist böse? Was tun, wenn Fremdenfeindlichkeit und Rassismus das Denken und Handeln der Menschen bestimmen? Wie kann jeder Einzelne von uns Stellung beziehen? Neben dem Kriegsgeschehen erzählt sie von ihrem Familienleben und den ersten Schreibversuchen: 1944 schenkt sie ihrer Tochter das Manuskript von Pippi Langstrumpf zum Geburtstag. Das persönliche Zeitdokument einer sehr klugen Frau, die schon immer den Blick für das große Ganze hatte.


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Personen: Lindgren, Astrid Kutsch, Angelika Haefs, Gabriele

Lindgren, Astrid:
Die Menschheit hat den Verstand verloren : Tagebücher 1939-1945 / Astrid Lindgren. Aus dem Schwed. von Angelika Kutsch und Gabriele Haefs. - Berlin : Ullstein, 2015. - 573 S. : Ill.
ISBN 978-3-550-08121-7 fest geb. : ca. Eur 24,70

Zugangsnummer: 0054418001
Briefe, Tagebücher - Signatur: BB Lind Bi.Kunst - Sachbücher