Faulheit mag eine Charaktereigenschaft sein, aber sie ist auch ein Zustand. Sie passiert nicht einfach so, oft muss man sie planen, und gerade in der Literatur wird sie nachgerade zelebriert. Aber beileibe nicht immer zum Besten der faulen Figuren. Warum gilt die Faulheit als Laster, gar als Todsünde, wo sie doch nachweislich auch Gutes bewirkt? Jedenfalls verträgt die Faulheit sich nicht mit dem Schreiben. Die Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Essayistin Daniela Strigl nimmt uns trotz und wegen persönlicher Tendenz zum Faulsein mit zu ihren wortgewandten, amüsanten und überraschenden Gedankenspielen über die Faulheit in Literatur und Leben.
Personen: Strigl, Daniela
Strigl, Daniela:
Gedankenspiele über die Faulheit / Daniela Strigl. - Graz : Literaturverl. Droschl, 2021. - S. 54
ISBN 978-3990590775 fest gebund., ca. Euro 10
Heitere Romane, Humor und Satiren - Signatur: DR.L Stri - Romane Belletristik