Die 7-jährige Elsa ist anders. Sie lebt in der Welt der Märchen und Geschichten, die ihre verschrobene Großmutter ihr erzählt. Doch als Großmutter stirbt, hinterlässt sie Elsa einen Packen Briefe mit Entschuldigungsschreiben, die das kleine Mädchen überbringen soll. Ihr größtes Abenteuer beginnt ...
Oma und ihre 7-jährige Enkelin Elsa, beide Außenseiter, sind ein eingeschworenes Team, das eine von Oma erdachte Märchenwelt und Geheimsprache sein eigen nennt. Omas exzentrisches Verhalten steht jeder Norm und gutem Benehmen entgegen. Elsa ist hochbegabt, symbolisch ausgedrückt durch den Gryffindorschal, den sie nie ablegt. Schon am Anfang des Romans stirbt die Großmutter, kann die Enkelin aber noch auf "Schatzsuche" schicken. Dabei spielen Entschuldigungsbriefe von Oma eine Rolle, die Elsa an schwierige Menschen verteilt. Mit der Zeit gleichen diese sich einzelnen Märchenfiguren an. Für Elsa beginnt das Abenteuer ihres Lebens.
Nach dem Bestsellerdebüt des schwedischen Autors ("Ein Mann namens Ove") geht es hier um Tod, Trauer, Gut und Böse. Unübersehbar ist der Autor Fan von Harry Potter und Astrid Lindgren (hier v.a. "Die Brüder Löwenherz", Kampf zwischen Gut und Böse) und tritt in deren Fußstapfen. Märchenhaft, skurril, witzig, humorvoll, tragisch, herzenswarm, manchmal von allem etwas zu viel, aber mit einem wunderbaren Ende. Bestsellerverdächtig wie der Vorgängertitel.

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Personen: Backman, Fredrik Werner, Stefanie