Die dreijährige Tochter der bekannten Schriftstellerin Flora verschwindet während eines gemeinsamen Versteckspiels aus der verschlossenen Wohnung in Brooklyn. Die Suche nach ihr bleibt erfolglos, niemand kann erklären, was geschehen Eine Geschichte, die uns verbindetist. Flora gerät in einen Ausnahmezustand und droht, sich das Leben zu nehmen. In Paris kann der Schriftsteller Romain nicht glauben, was in seinem Manuskript gerade passiert. Seine Hauptfigur steht auf dem Dach eines Hochhauses und droht sich umzubringen. Kann Romain sie retten? Und wie wirkt sich das auf sein eigenes Leben, auf die Beziehung zu seiner Frau und seinen Sohn, aus? In seinem Roman erschafft Guillaume Musso eine Welt zwischen Fiktion und Realität. Was Romain persönlich erlebt und fühlt, vermischt sich mit dem Erleben seiner Roman-Protagonistin. Das ist der Stoff für eine spannende Lektüre und einer Lesereise zwischen erfundenen Abgründen und dem eigenen Leben. Was ist Fiktion? Was real? Das ist nicht immer eindeutig voneinander zu trennen, aber die Mischung wird zu einem gut lesbaren Buch und erlaubt einen interessanten und ungewöhnlichen Blick hinter die Kulissen des Schriftstellerlebens. (Christiane Raeder
rezensiert für den Borromäusverein.)
Personen: Musso, Guillaume
Musso, Guillaume:
-Einer Geschichte, die uns verbindet. - München : Pendo, 2020. - 319 S. - aus dem Französischen übersetzt
ISBN 978-3-86612-484-4 Broschur : EUR 17,--
Schöne Literatur - Signatur: Musso - Buch