Assad, ein elfjähriger Waisenjunge, lebt im Jahre 1909 als Diener bei dem Teppichhändler Machmud. Als er Osman, der genügend Rubel hat, um seinem Herrn wertvolle Teppiche abzukaufen, von den brennenden Steinen erzählen hört, träumt er davon, in diese ferne Stadt zu reisen und dort viele Rubel zu verdienen. Eines Tages soll er für seinen Herrn 40 Rubel zum Töpfer bringen, aber der Blasse stiehlt sie ihm. Aus Angst vor den harten Schlägen des Teppichhändlers macht er sich mit drei Brotfladen und zwei kleinen Wasserflaschen auf den Weg zu der Stadt der brennenden Steine, die viele Tagesmärsche durch die Hungersteppe entfernt ist. Assad überlebte durch die Güte mehrerer Reisende und gelangt in die erträumte Stadt Karagantin und findet dort schließlich Freunde und auch Jonas. Als Pferdejunge unter Tage geht es ihm noch schlechter als bei Machmud und der Rubel Lohn je Tag geht fast für Unterkunft und Verpflegung drauf. Bei einem Grubenbrand rettet er Jonas das Leben und hilft bei der Organisierung des Streiks. Er kann nicht länger in Karagantin bleiben und eine erneute abenteuerliche Flucht durch Mittelasien beginnt.
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2 Owinger Bücherei - Haigerlocher Mediothek,
Haigerloch-Stetten
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Weiterführende Informationen
Personen: Friedrich, Herbert
Standort: Onleihe
Friedrich, Herbert:
Assad und die brennenden Steine, 2021. - 245 S.
ISBN 978-3-96521-499-6
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