Violinist François Gautier (Dany Boon) ist nicht nur hervorragend in seinem Fach, sondern auch ein Pfennigfuchser, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Geld zu sparen verschafft ihm Glückseligkeit – Geld auszugeben dagegen bringt ihn ins Schwitzen und verursacht Panikattacken. Er verwendet unendlich viel Energie darauf, diese Macke zu vertuschen und ein halbwegs normales Sozialleben zu führen. Als jedoch eines Tages ohne Vorwarnung die 16-jährige Laura (Noémie Schmidt) vor seiner Tür steht und ihm offenbart, dass sie seine Tochter ist, sieht sich der Pfennigfuchser mit einer Lawine an Kosten und Problemen konfrontiert. Vor allem, als sich herausstellt, dass Laura eine Idee im Kopf hat, die ihn sehr teuer zu stehen kommen könnte. Zudem bringt die plötzliche und gänzlich unerwartete Zuneigung einer neuen Kollegin, der Cellistin Valérie (Laurence Arné), nicht nur François’ Gefühlswelt, sondern auch sein Sparkonzept durcheinander. Von wegen, Gefühle kosten nichts ...
Dany Boon gibt in der Komödie, die mit mehr als einer berührenden Wendung überrascht, den zwar sympathischen, aber neurotischen Pfennigfuchser, dessen Sparzwänge ihn in die unmöglichsten Situationen bringen – eine weitere Parade-Rolle für Frankreichs Top-Comedian (“Willkommen bei den Sch’tis”, “Der Superhypochonder”).
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Produktion: Philippe Rousselet, Eric Jehelmann; Kamera: Laurent Dailland; Schauspieler: Karina Marimon, Christophe Canard, Noémie Schmidt, Dany Boon, Laurence Arné, Patrick Ridremont, Christophe Favre; Regie: Fred Cavayé; Musik: Klaus Badelt; Montage: Yann Malcor; Drehbuch: Fred Cavayé
Frankreich 2017; FSK 0; Sprachfassung: Deutsch, Französisch. Untertitel: Deutsch; 1 Online-Ressource (90 min); Bild: 16:9 HD
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