Unmittelbar nach seinem ersten Erscheinen 1937 wurde Ödön von Horvaths Jugend ohne Gott in mehrere Sprachen übersetzt und machte Horvath international bekannt. Im selben Jahr wurde sie von Thomas Mann empfohlen, und Hermann Hesse schrieb über die Erzählung: "Sie ist großartig." Es geht in ihr, so Alfred Döblin, um "eine Schule, eine mehr oder weniger verrohte Jugend, an ihr ein Lehrer, der ein Gewissen hat, sich verleugnen muß und schließlich nicht mehr kann". Und Klaus Mann erblickte in Jugend ohne Gott "alle geheimnisvollen Eigenschaften und Reize der wirklichen Dichtung".
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