Jenny ist 13 und mit ihrem Leben zufrieden. Gerade hat sich ihre Tanzgruppe für einen großen Wettbewerb angemeldet. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Jenny wird immer müder und kommt beim Training nicht mehr mit. Schließlich bringt ihr Vater sie ins Krankenhaus, wo zahlreiche Untersuchungen folgen. Die entscheidende Untersuchung erfolgt unter Narkose. Die Diagnose ist niederschmetternd. Jenny hat Leukämie.
Eine kanadische Jugendserie über das schwierige Thema Krebs bzw. Leukämie. Doch keine Berührungsangst: Es wird behutsam, gleichzeitig sehr locker mit der Thematik umgegangen. In kurzen Folgen wird das Leben des Mädchens skizziert, die Ankunft im Krankenhaus, die Trauer und der Schmerz, die ausfallenden Haare, das Leben, das draußen ohne sie weitergeht.
Courval ist gestorben. Charles ist völlig außer sich, auch Jenny ist untröstlich. Sie muss unbedingt zu Charles ins Krankenhaus! Also schleicht sie sich nachts heimlich davon. Ihr Gefühl war richtig: wenn jemand den verzweifelten Charles ein wenig trösten kann, dann Jenny. Was umgekehrt genau so gilt. Sie sprechen über Charles, die Krankheit, ihre Ängste. Und sie verabschieden sich auf ihre Art nachträglich von ihrem Freund.
Medium erhältlich in:
1 Stadtbücherei Haigerloch,
Haigerloch
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Sterben ist nicht so mein Ding!
Musik: Koriass; Schauspieler: William Coallier, Emilie Bierre, Tayna V. Lavoie, Patrice Godin, Mélanie Pilon; Regie: Jean-Sébastien Lord; Kamera: Jean-Pierre Gauthier; Drehbuch: Jean-Sébastien Lord
Kanada 2017; FSK 6; Sprachfassung: Deutsch, Französisch; 1 Online-Ressource (12 min); Bild: 16:9 HD
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