Alle nannten ihn Tomate
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In der Stadt lebt ein alleinstehender Mann mit einer auffallenden dicken roten Nase. Diese Nase und ein fremd klingenderName, den niemand aussprechen kann, nähren allerlei Gerüchte über "Tomate". Wo er sich auch sehen lässt, überall begegnet man ihm mit Misstrauen und Ablehnung. Als Verbrechen in der Stadt geschehen, wird "Tomate" sofort verdächtigt, gejagtund festgenommen. Seine Unschuld stellt sich bald heraus, doch das interessiert niemanden mehr. "Tomate" ist obdachlosgeworden und einsamer denn je. Endlich helfen ihm der Polizist und ein Stadtrat. Sie verschaffen "Tomate" Arbeit im Kinderheim. Die Kinder begegnen ihm ohne Vorurteile, lernen ihnkennen und lieben. Allmählich wird der Aussenseiter integriert. Trotz (zwangsläufiger) Vereinfachungen ein Lehrstück über Toleranz und Offenheit gegenüber Fremden und Aussenseitern. Besonders empfohlen für die Gruppenarbeit in Kindergartenund G


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Alle nannten ihn Tomate / Text von Ursel Scheffler. Bilder von Jutta Timm. - Hamburg [u.a.] : Nord-Süd-Verl., 1994. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.), 30 cm
ISBN 3-314-00639-X DM 22.80 : fest geb.

Zugangsnummer: 0001677001 - Barcode: 011723
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