Sehr beliebt sind Erstlesebücher, bei denen in den grossgedruckten Texten manche Substantive durch kleine Bildchen ersetzt sind. Das vorliegende Buch ist äusserlich, von Format und Material her, mehr den Bilderbüchern zuzuordnen. Der eigentliche Text ist grossgedruckt, die Worterklärungen zu den Bildchen sind allerdings recht klein, die Arbeitsanweisungen, die Bildchen auch auf den grossen Bildtafeln zu suchen, sind für Leseanfänger gar nicht zu lesen. Gleiche Wörter werden z.T. durch unterschiedliche Bilder ersetzt, insgesamt gibt es allerlei Ungenauigkeiten und Nachlässigkeiten. Die Geschichte vom Bärenkind, das den Weihnachtsmann bei seiner Arbeit begleitet, ist nicht sehr originell, die Bildtafeln sind recht konventionell, so dass das grosse Pappbilderbuch auch zum Vorlesen nicht besonders empfehlenswert ist. Ab 4.

---

Personen: Ebert, Anne Kaup, Ulrike