Der 12-jährige Max bekommt einen Hund. Als sein Bello eines Tages einen geheimnisvollen blauen Saft aus Vaters Apotheke trinkt, verwandelt sich der Hund in einen Menschen! Der Männerhaushalt gerät durch den neuen Mitbewohner Herrn Bello schnell aus den Fugen; das Jugendamt wird aufmerksam und kündigt einen Besuch an. Herr Bello muss nun schleunigst lernen, sich wie ein ordentlicher Mensch zu benehmen, sonst muss Max in ein Heim. Die Ereignisse überschlagen sich, als eine nette neue Nachbarin und merkwürdige Menschen, die Hasen und Hühnern ähnlich sehen, auftauchen ... Der turbulente Kinderroman von P. Maar (zuletzt BA 10/04) war zunächst als Drehbuch konzipiert, daher das hohe Erzähltempo und die bildhafte Sprache. Die Figuren sind lebendig gestaltet, darüber hinaus steckt die Erzählung voller Situationskomik (z.B. hat der ehemalige Hund einen leichten Sprachfehler: "Herr Bello muss pünkeln."). Die Erzählperspektive wechselt hin und her zwischen Max als Ich- und einem personalen Erzähler. Insgesamt kurzweilig, witzig, einfallsreich - allen sehr empfohlen.. - Max hat endlich einen Hund bekommen. Als sein Bello einen magischen blauen Saft trinkt, verwandelt er sich in einen Menschen - eine aufregende und witzige Geschichte beginnt ... Ab 9.
Weiterführende Informationen
Personen: Maar, Paul Krause, Ute
5.1
Maa
Maar, Paul:
Herr Bello und das blaue Wunder / Paul Maar. Zeichn. von Ute Krause. - Hamburg : Oetinger, 2005. - 222 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 3-7891-4251-4 : EUR 10.90
Lesealter ab 10 Jahren - KJ