"Heute geh ich aus dem Haus in die weite Welt hinaus. Will mit meinen Augen sehen, wie der Fuchs den Hasen jagt und derBiber Bäume nagt." In einem sehr ansprechenden poetischen Gedicht beschreibt Heine Erfahrungen der Sinnesorgane, alltägliche und ausgefallene, und illustriert sie adäquat originellund witzig. Was die Ohren hören, die Nase riecht, die Zungeschmeckt und die Hände fühlen, erlebt ein Strichmännchen inBegleitung eines staunenden Kindes. Das jeweilige Sinnesorgan ist deutlich hervorgehoben, mit grossen, grünen Ohren hört es, was der Wind den Raben sagt, mit roter Fingerspitze hat es an der Kerze ausprobiert, ob der Schmerz im Feuer liegt. Etwa ab 3-4 Jahren können Kinder den Sinn des Gedichtes erfassen, das auf der Rückseite noch einmal abgedruckt ist. Schade, dass es in ein Kleinkind-Pappbändchen gesteckt wurde.Aber bei dem Namen des Autors dürfte sich das sehr empfehlenswert
Personen: Heine, Helme
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Hein
Heine, Helme:
Heute geh ich aus dem Haus / Helme Heine. - Köln [u.a.] : Middelhauve, 1990. - [12] S. : überw. Ill. (farb.), 16 cm. - Umschlagt. - Dicke Pappe
ISBN 3-7876-9293-2 DM 9.80 : fest geb.
1 - KJ