In der Fortsetzung von "Leo der Familienhund" (vgl. BA 6/01) geht es eigentlich mehr um Leo, den Jungen, den Karoline im Krankenhaus kennen gelernt hat, als um Leo, den Hund. Der Junge reagiert immer anders als Karoline erwartet und bald stellt sie fest, dass das mit seinen Familienverhältnissen zu tun hat. Die Eltern sind geschieden, die Mutter will nach Amerika und Leo soll entweder mitkommen oder ins Internat. Sein Hund soll verkauft werden. Leo will das alles nicht, aber was will er dann? Zu seinem "Onkel", dem Stadtstreicher Viktor, der auch 2 Hunde hat? Karoline scheint der einzige Mensch zu sein, der Leo versteht, und sie hat auch bald eine Idee, die allen hilft. Zwar erzählt der Autor die Geschichte, doch er beschreibt die Geschehnisse aus der Sicht des Hundes Leo und schildert dessen Gedanken und Empfindungen. Das ist amüsant zu lesen, denn auch die menschlichen Beziehungen kommen nicht zu kurz. Auch dieser Band ist rundum gelungen, groß gedruckt, mit vielen Zeichnungen versehen und kann breit empfohlen werden.. - Im Krankenhaus lernt Karoline den Jungen Leo kennen, der sehr unglücklich ist. Aber Karoline hat schon eine Idee, wie sie ihm helfen kann und Hund Leo mischt sich auch ein. Ab 8.
Personen: Geisler, Dagmar Günther, Herbert
4.1
Gün
Günther, Herbert:
Leo, ein Hund für alle Fälle / Herbert Günther. Zeichn. von Dagmar Geisler. - Hamburg : Oetinger, 2003. - 127 S. : Ill ; 21 cm
ISBN 3-7891-3609-3 : EUR 9.90
4.1 - KJ