"Conny" Spacko ist eine Ausnahme: Wer hat schon eine nicht menschliche trandorkanische Mutter und einen menschlichen Vater, der mit seinem schrottreifen Raumschiff RS Rumpel durch das Weltall fährt auf der Suche nach verwertbaren Schrott? Als Conny in der Schule mal wieder Mist gebaut hat, weil er seinem bobolanischen Mitschüler den Schwanz abgefackelt hat, schickt ihn seine völlig entnervte Mutter zu seinem Vater, den er noch nie gesehen hat. Conny kommt völlig gestresst auf dem Raumschiff seines Vaters an und es wird hier nicht besser. Sein Zimmer entpuppt sich als rosa Albtraum mit einem rosa Bett und rosa Zweihörnern, da sein Vater ihn als "Cornelia" erwartet hatte. Überall liegt Schrott herum und die Besatzung besteht aus Aliens oder Robotern. Ein Lichtblick ist nur, dass sein Vater, wie er selbst auch, Sprotzball über alles liebt. Diese überaus abgefahrene Geschichte, die bei Jungs ab 11 Jahren bestimmt bestens ankommt, wird durch kongeniale Bilder für die jeweiligen Situationen von Zapf überaus aberwitzig illustriert. Für jeden Bestand empfehlenswert! Fortsetzungen werden bestimmt folgen
Personen: Till, Jochen
5.1
Til
Till, Jochen:
Spackos in Space. - 1. Aufl. - Berlin : Tulipan-Verl, 2013. - 174 S. : Ill ; 22 cm
ISBN 3-86429-154-2 fg 13,95
Lesealter ab 10 Jahren - KJ