Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
(Klappentext)
Personen: Oschmann, Dirk
Standort: Sachbuch
Sa Oschm
Oschmann, Dirk:
Der Osten: eine westdeutsche Erfindung / Dirk Oschmann. - 7. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2023. - 221 Seiten
ISBN 978-3-550-20234-6 Festeinband
Staat, Politik - Buch