Die verflixte-zwickte-zweigte Geschichte vom kleinen dicken Hund
Der kleine dicke Hund ver-. Das Spiel mit der Vorsilbe wird erzählerisch genutzt, um das Buch von seiner starren Linearität zu befreien: Jeder Tag beginnt und endet für den dackelähnlichen, charmanten Hund in seiner Hütte, das Dazwischen aber ist wunderbar vielfältig. Denn die Grundgeschichte löst sich nach der ersten Seite in drei Zeilen auf, die jeweils eine andere Geschichte erzählen. So ist der Hund zeitgleich auf der Suche nach seinem Knochen und verstrickt in hündische und tierische Beziehungen - illustriert in kleinen rahmenlosen Panels. Als Dreh- und Wendepunkt wird das Wörtchen ver- genutzt, das am Ende jeder Seite steht und auf seine Vervollständigung auf der nächsten wartet: -gesse, -zieh dich, -geblich. Ein Garant für sprachwitzige (Vor)lesevarianten, bis die Geschichten wieder zusammenfinden und der Hund sich abends vergrämt/zufrieden in seine kleine alte Hütte ver-. *STUBE*
Personen: Willberg, Hans Peter
Willberg, Hans Peter:
¬Die¬ verflixte-zwickte-zweigte Geschichte vom kleinen dicken Hund / Hans Peter Willberg. Aufgezeichnet von Peter Beckhaus. - Stuttgart : Thienemann, 2009. - [23] S. : überw. Ill.
ISBN 978-3-522-43619-9 fest geb. : EUR 13,30
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