Sophie ist schon als kleines Mädchen anders als die anderen. Sie ist eigenwillig, ernsthaft und fühlt sich - trotz liebevollem Elternhaus - sehr verloren in der Welt. Nach dem College zieht sie nach New York und erfährt staunend, teils als Zuschauerin, teils als unmittelbar Beteiligte, wie kompliziert so eigentlich einfache Dinge wie zwischenmenschliche Beziehungen beinahe zwangsläufig immer zu werden scheinen. Sophie gelingt es irgendwie nicht, ihr Leben zu leben, sie fühlt sich stets als Aussenstehende, als eine, die mangels gutem Aussehen und herausragender Talente nur zusehen darf. In lakonischer, spröder Sprache schildert die für ihren 1. Roman "Wie Frauen fischen und jagen" (BA 10/99) gefeierte Autorin Episoden in Sophies Leben. Sophie sucht die grosse Liebe, steht sich aber meist selbst im Wege. Anspruchsvoller Frauenroman. Empfohlen. (Birgit Braun)

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Personen: Bank, Melissa

Schlagwörter: istische Darstellung 1 Identitätsfindung 4 Junge Frau 5 New York, NY

Interessenkreis: Roman