Mit 31 Jahren verliert die Journalistin ihre Mutter, ein Ereignis, dass sie ziemlich aus der Bahn wirft. Sie droht in ihrer Trauer zu versinken, sucht sich Hilfe in einer Trauergruppe und bei einem Klosteraufenthalt. Als aufgrund ihrer anhaltenden Trauer ihre Beziehung kriselt, reist sie allein nach Lanzarote, konsultiert dort u.a. einen Paartherapeuten und findet aus ihrer Trauer heraus zu neuer Zuversicht und Selbstkenntnis. In ihrer persönlichen Geschichte referiert sie zum einen bekannte Experten für existenzielle Fragen wie die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross, die Analytikerin Verena Kast und den Logotherapeuten Viktor Frankl. Zum anderen setzt sie ihre Geschichte ins Verhältnis zu der von Töchtern, die auch ihre Mutter früh verloren haben. Der schwierige Weg der Autorin bietet Trost und viele Identifikationsmöglichkeiten für Schicksalsgefährtinnen. - Trotz einiger langatmiger Passagen gern als Bereicherung für den Bereich Trauerratgeber, speziell natürlich für Töchter jeden Alters empfohlen. (2) Inge Müller-Boysen

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Buchholz, Britta

Schlagwörter: Tod Mutter Trauerarbeit Tochter