"Erzählt soll werden von politischen Umwälzungen und von Gerichtsverfahren in der tiefen DDR, in die ein Schriftsteller verwickelt war. Ein Bericht im Abstand von fünzig Jahren - diese Spanne scheint nötig, um zu werten durch Vergessen. Andererseits wird es Zeit, denn allmählich geben die Letzten von damals den Löffel ab."
Erstmals stellt Erich Loest seine eigene Geschichte in einen großen historischen Zusammenhang: Er beschreibt die Umwälzungen in den sozialistischen Ländern, die kurze "Tauwetter"-Periode, die Rückkehr des Stalinismus in der DDR und die verheerenden Auswirkungen der Politik auf Menschen mit abweichenden Ideen.

---

---

Personen: Loest, Erich

Schlagwörter: DDR Autobiografie Zeitgeschichte nach 1945

Interessenkreis: DDR