Engelmann, Harri
Russenblut Roman über eine uneingestandene Abkommenschaft
Schöne Literatur

Ein junger sowjetischer Offizier, für den der Krieg im Brandenburgischen endet, verliebt sich in die älter Tochter einer Flüchtlingsfamilie. Noch bevor sein Sohn geboren wird, die Schwangerschaft bleibt ihm verborgen, gerät er in die Fänge des NKWD. Für die junge unbedarfte Frau löst er sich geradezu auf, verschwindet aus ihrem Leben wie durch einen Zaubertrick. Die Abkommenschaft des Jungen wird aus scheinbar unerfindlichen Gründen verdrängt. Es liegt in der Natur von Geheimnissen, sich mitunter aufzublasen und schließlich zu platzen. Als der Junge mit vierzehn erfährt, wer sein wahrer Vater ist, reagiert er mit Abscheu und Selbsthass. Denn die äußeren Ränder der NS-Zeit scheinen eigentümlich mit den Anfängen des Sozialismus verwoben zu sein. Und die haarsträubende Vergangenheit fliegt gelegentlich wie ein gespenstischer Cherub über das Hier und Heute...


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Personen: Engelmann, Harri

Schlagwörter: Wahre Begebenheit Ostdeutschland

Interessenkreis: Biografie

R 11 Eng

Engelmann, Harri:
Russenblut : Roman über eine uneingestandene Abkommenschaft / Harri Engelmann. - Halle : 2009. - 272 S.
ISBN 978-3-86634-821-9 18,90

Zugangsnummer: 0000544001 - Barcode: 2-0000000-8-00005418-8
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