Ihr Vater ist ein Mönch, ihre Mutter stammt aus einer alten tibetischen Familie - für die chinesischen Machthaber Grund genug, Soname und ihre Familie zu verfolgen. Sechs Jahre ist sie alt, als sie nach Lhasa geschickt wird und dort Sklavendienste leisten muss. Doch ihren Willen kann niemand brechen. Eines Tages ergreift sie die Gelegenheit zur Flucht ... Als kleines Mädchen liebte Soname das mächtige Rauschen des Windes und das Geräusch brechenden Eises in der Winterstille. Auf ihrer Flucht über den Himalaya aber begegnete ihr die Natur als Feind: an den scharfen Steinen stieß sie sich die Füße wund, die eisige Kälte raubte ihr die Kraft. Doch an Umkehren war nicht zu denken, ihr Wille treib sie voran - bis sie nach Wochen unendlicher StrapazenIndien erreichte. Wie überlebt ein junges Mädchen in der Fremde? Soname suchte Freunde - und wurde missbraucht. Selbst erst siebzehn Jahre alt, brachte sie eine Tochter zur Welt, von der sie sich gleich wieder trennen musste, da sie kaum fü
Personen: Yangchen, Soname
Yangchen, Soname:
Wolkenkind / Soname Yangchen. - München : Droemer Knaur, 2005. - 304 S.
ISBN 978-3-426-77926-2 kt. : 8,95
Schöne Literatur - Signatur: Yangc - Buch