Lasst sie fliegen
Wie Malalas Vater seiner Tochter ein selbstbestimmtes Leben ermöglichte
Buch
Aufgewachsen in einem streng patriarchalisch geprägten Land erlebt Ziauddin Yousafzai die Trennung der Geschlechter bereits im Kindesalter als naturgegeben. Niemals fragt er sich, warum die Mädchen ab einem bestimmten Alter nicht mehr draußen spielen und die Töchter die männlichen Familienmitglieder schon in jungen Jahren bedienen. Erst nach und nach wächst in ihm das Bewusstsein für die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und er empfindet diesen Zustand zunehmend als ungerecht. Als er heiratet, gilt das Paar in der Verwandtschaft schnell als ungewohnt liberal, progressiv und aufgeklärt, und auch Tochter Malala wächst auf mit dem Gefühl, als Mädchen absolut gleichwertig und kostbar zu sein. Und so begehrt sie auf, als die Taliban in ihrer Region die Mädchen vom Schulbesuch ausschließen wollen, was schließlich dazu führt, dass sie 2012 schwer verletzt wird.
Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 22.11.2024 ausgeliehen.
Gerne können Sie es vormerken.
Yousafzai, Ziauddin: Lasst sie fliegen : Wie Malalas Vater seiner Tochter ein selbstbestimmtes Leben ermöglichte / Ziauddin Yousafzai mit Louise Carpenter. - 1. Aufl. - München : hanserblau, 2019. - 191 S. ; 21 cm. - Aus dem Engl. übers. ISBN 978-3-446-26262-1 Broschur : EUR 15.00
Zugangsnummer: 2020/0261 - Barcode: 00009799
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) -
Signatur: Bi 2 Yousa -
Buch