Lisa sitzt im Wartezimer des Augenarztes: Sie braucht eine Brille! Der Arzt ist ja wirklich nett ... aber eine Brille? Nein, auf keinen Fall! Sören, dieser Blödi aus dem Kindergarten, hat nämlich auch eine. Doch Mama kennt kein Erbarmen. Beim Optiker probt Lisa den Aufstand, aber auch das hilft nichts - sie bekommt eine grüne Brille, passend zu ihrem Lieblings-T-Shirt. Tragen möchte Lisa sie allerdings nicht, erst recht nicht im Kindergarten. Als ihr Sören aber von seiner Zauberbrille erzählt, mit der er Sachen sehen kann, die sonst nicht da sind, wird Lisa hellhörig. Sie versucht das heimlich zu Hause mit ihrer eigenen Brille auch. Tatsächlich - es funktioniert! Und eigentlich findet sie ihre Brille gar nicht mehr so doof und Sören, der ist eigentlich auch gar nicht so schlecht... Die herrlich bockige Lisa zeigt, welche Probleme eine Brille mit sich bringen kann. Eine schöne realistische Geschichte, die Kindern in derselben Situation vielleicht Mut machen kann. Neben "Leo hat eine feuerrote Brille" (BA 3/05) oder dem tierischen, eher witzigen "Prinz Franz total verliebt" (BA 3/01) gerne empfohlen. . - Lisa soll eine Brille tragen - das hat sich Mama ja fein ausgedacht! Erst als Sören ihr im Kindergarten zeigt, dass seine Brille zaubern kann, überlegt Lisa es sich anders ... Ab 4.
Personen: Schwarz, Britta Märtin, Carsten
Standort: Hauptstelle
1 SCHWA
Meine Brille kann zaubern / Britta Schwarz ; Carsten Märtin. - Oldenburg : Lappan-Verl., 2006. - [14] Bl. : überw. Ill. ; 256 mm x 199 mm
ISBN 978-3-8303-1115-7 EUR 9.95
1 - Kinder und Jugend