Wie schon im Titel verraten, findet Frosch einen Freund. Ein kleiner Bär liegt einfach im Gras. Spricht nicht, reagiert kaum. Erst nach einigen Tagen des Aufpäppelns und intensiver, geduldiger Pflege vertraut sich Bär dem Frosch an. Die beiden verleben eine wundersame Zeit und die anderen, anfangs skeptischen Tiere schließen den Bären ins Herz. Eines Tages beschließt der Bär wieder dorthin zurückzukehren, wo er herkommt. Der Frosch lässt seinen Freund ziehen und durchlebt Nächte voll Trauer und Schmerz. Als eines Morgens etwas Warmes, Weiches zu ihm ins Bett klettert, ist wohl klar, wer den Weg zurückgefunden hat. Liebevoll, nahezu aufopfernd, kümmert sich Frosch um den kleinen Teddy. Und doch lässt er unter großem Schmerz seinen Freund ziehen, als dieser wieder heim will. Wie im wirklichen Leben ist das Abschiednehmen auch in dieser Geschichte etwas sehr Berührendes. Glückseligerweise findet der kleine Freund seinen Weg von selbst zurück. Teils gerahmte, wie in Bilderrahmen aufgehängte Illustrationen ermöglichen eine klare Lesbarkeit der Geschichte. Der Sympathieträger Frosch ist immer präsent, strahlt Behutsamkeit und Aufmerksamkeit aus. Eine liebenswerte Geschichte über das Ziehenlassen und Loslassen in Beziehungen. Auch für jüngere Kinder. *UK* Susanna Schiefermair

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Personen: Velthuijs, Max

Schlagwörter: Freundschaft Beziehung Verständnis Antolin Klasse-1