Eine Geschichte über Verlust und Trauerbewältigung. (ab 4) (JD) So gute Freunde wie Fuchs und Wolf verbringen viel Zeit miteinander. Sie spielen, entdecken ihre Umgebung, schwimmen im See und lachen gemeinsam über die unsinnigsten Begebenheiten. Zusammensein ist einfach schön. Eines Abends umarmt Wolf seinen Freund und sagt ihm: "Morgen bin ich Sternenlicht" (S. 8). Am nächsten Tag ist er tatsächlich verschwunden. Fuchs sucht ihn überall und kann ihn nirgends entdecken. Da weiß er: Wolf kommt nicht mehr. Eine berührende und sehr gefühlsbetonte Erzählung über das Leben und den Tod. Weich und fest zugleich legt sich die Trauer über den Freund und lässt ihn kaum mehr atmen. Aber der Gedanke, dass die Verbundenheit auch durch das Weggehen von Wolf nicht verlorengeht, solange Fuchs die Erinnerung in seinem Herzen bewahrt, ermöglicht ihm, die Trauer und den Verlust leichter zu ertragen. Mit viel Einfühlungsvermögen wurde hier eine kindgerechte Geschichte gestaltet, die kleinen LeserInnen dabei helfen kann, so einen Schicksalsschlag besser zu begreifen und den Kummer etwas zu mildern. Die wunderschönen Illustrationen vervollständigen das empfehlenswerte Buch.
751 bn.bibliotheksnachrichten / Ilse Hübner

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Personen: Zeitz, Sophie Dieckmann, Sandra

Schlagwörter: Tod Trauer Antolin Klasse-1

Interessenkreis: Bilderbuch