Kerrin ist selbstständige Bauingenieurin und lebt in Regensburg im Haus ihrer verstorbenen Großeltern. Dort hat sie auch ihr Büro, das sie sich mit Jan und Sofia teilt. Nach längerer Krankheit plagen sie finanzielle Sorgen, die bedrohlich werden, als ein Kunde Insolvenz anmeldet. Auch in der losen Beziehung zu Jan fühlt sie sich nicht mehr wohl. Sie bricht zu einer ambulanten Kur nach Föhr auf. Dort hat sie ihre Kindheit verbracht und ihre Mutter betreibt in einem gemieteten Haus eine Keramikwerkstatt. Leider ist der Hausbesitzer verstorben, und die Witwe droht ihr mit Kündigung und Räumung. Kerrin trifft auf Lian, der Sohn des verstorbenen Vermieters, der eigentlich Architekt ist und in Frankfurt lebt. Es entwickelt sich eine Liebesbeziehung und Kerrin kann endlich alte Konflikte mit ihrer Mutter bearbeiten und erfährt auch, wer ihr Vater war. Der Debütroman liest sich flüssig und ist sprachlich angenehm. Keine großen Überraschungen warten auf die Leser, die vorwiegend weiblich sein werden. Bei Bedarf an leichter Unterhaltung - mit ansprechender Kulisse und sympathischen Personen breit empfohlen.

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Personen: Rädisch, Sabine Eva Rädisch, Sabine

Schlagwörter: Schleswig-Holstein Verlieben Belletristische Darstellung Urlaub Föhr Bauarbeiter

Interessenkreis: Frauen