Eines Tages entdeckt der kleine, sich oft von seinen Eltern und seiner großen Schwester unverstanden fühlende Max in seinem Zimmer ein Monster, das sich an seinen heimlichen Schokoladenvorräten vergreift. Unerschrocken tritt er ihm gegenüber. Voneinander beeindruckt finden die beiden ineinander Freunde. Gemeinsam spielen sie Verstecken, bauen sich Höhlen oder erschrecken andere. Zu gerne würde Max das Monster seiner Familie vorstellen, doch als er von ihm erzählt, reagiert sie ungläubig und zieht ihn auf. Doch sie haben die Rechnung ohne das Monster gemacht, das nun richtig sauer wird. Das bewährte Bilderbuchteam Dorothea Ackroyd und Jutta Langreuter (zuletzt BA 11/09), erweitert um deren Sohn Jeremy Langreuter, legt hier ein Plädoyer, Kinder und ihre Gefühle ernst zu nehmen, vor. Der etwas längere Vorlesetext ist kindgerecht, gut verständlich und mit ironischen bzw. lustigen Spitzen versehen. Fröhlich bunten Bildern mit wechselnden Perspektiven und der Handlungsdynamik angepassten Bildausschnitten gelingt es, den Text zu verdeutlichen und Max' Seelenzustand darzustellen. Überall gern empfohlen.
Personen: Langreuter, Jutta Ackroyd, Dorothea
Langreuter, Jutta:
Mein Monster und ich / eine Geschichte von Jutta Langreuter ... Mit Bildern von Dorothea Ackr. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2013. - [14] Bl. ; 31 cm
ISBN 978-3-473-44612-4
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