Ein schöner Tag geht zu Ende und Mama Bär macht sich mit ihrem Kleinen auf den Heimweg. Der freut sich auf die Sterne, die ihn faszinieren. Im Schauen und Entdecken versichern sich Mutter und Kind immer wieder gegenseitig, wie sehr sie sich lieb haben. Anklänge an McBratneys Klassiker "Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab" sind nicht zu ignorieren, sie stören aber auch nicht, da die Äußerungen passend in den Zusammenhang der Geschichte eingebunden sind. Endlich an der Bärenhöhle angekommen, kuscheln sich die beiden eng aneinander und der kleine Bär schläft wohl behütet und geborgen ein. Owen Hart greift hier wieder das Thema "Einschlafen" auf (vgl. "Der kleine Maulwurf kann nicht schlafen", ID-A 47/17). Dieses Mal in Kombination mit Bären, die auch schon in "So riecht der Frühling, Ole Eisbär" (ID-A 42/17) Träger seiner Erzählung waren. Eine stimmige Geschichte schon für Zuhörende ab 3, passend ergänzt mit den liebevollen Illustrationen von Sean Julian. Gerne empfohlen.
Personen: Fröse-Schreer, Irmtraut Hart, Owen Julian, Sean Schreer, Irmtraut Fröse-
Hart, Owen:
So viele Sterne hat die Nacht / Owen Hart, Sean Julian ; ins Deutsche übertragen von Irmtraut Fröse-Sc. - Deutsche Ausgabe. - Gießen : Brunnen Verlag GmbH, [2019]. - 28 ungezählte Seiten ; 29 cm I love you brighter than the stars
ISBN 978-3-7655-6912-8
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