Henschel, Gerhard
SOKO Heidefieber
B

Der Krimiautor Armin Breddeloh wird tot und mit zwei Glasaugen in einem Teich bei Bad Bevensen gefunden - genau wie ein Opfer in seinem Roman. Kurz zuvor hatte er in der örtlichen Buchhandlung aus seinem Krimi "Heidefieber" gelesen. Dies ist der Beginn einer spektakulären Mordserie an Verfassern von Regionalkrimis, die ihre blutige Spur von der Nordseeküste bis zum Großglockner und ins Engadin zieht. Besonders perfide daran ist, dass der Mörder seine Opfer nach den brutalen Methoden umbringt, die sie selbst in ihren Krimis beschrieben hatten. Hauptkommissar Gerold und Oberkommissarin Schubert von der Soko Heidefieber nehmen die Ermittlungen auf, tappen aber lange im Dunkeln und der vom Verband deutschsprachiger Krimiautoren engagierte Privatdetektiv wird selbst zum Opfer. Während der Autor Frank Schulz nach Griechenland flüchtet und dort in ein Komplott gerät, führt ein Bekennerschreiben des Täters auf eine erste Spur. Henschels (zuletzt ID-A 41/18) satirischer Krimi, der von skurrilen Figuren und grotesken Situationen nur so strotzt, liest sich trotz einiger Dialekteinlagen flott, spritzig und amüsant.


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Personen: Henschel, Gerhard

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Krieg Satire Mordserie Regale

Interessenkreis: KRIMI

Henschel, Gerhard:
SOKO Heidefieber / Gerhard Henschel. - 3. Auflage. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2020. - 283 Seiten ; 21 cm
ISBN 978-3-455-00833-3

Zugangsnummer: 73520013655 - Barcode: 73520013655
Signatur: HENS - B