Eine bewegende Liebesgeschichte vor der faszinierenden Kulisse des alten Japans. Tomoe weiß, dass sie kämpfen wird. Auch wenn der Krieger Yoshinaka ihr verboten hat, am entscheidenden Feldzug gegen den Clan der Haike teilzunehmen. Sie ist eine Samurai, sie ist die goldene Kriegerin. Sie kann schneller reiten als der Wind und ihr Bogen ist treffsicherer als der vieler Männer. Doch erst als sie einen Sieg erringt, erntet sie den Respekt des jungen ehrgeizigen Feldherren. Und je länger sie Seite an Seite kämpfen, desto mehr wächst die gegenseitige Faszination und auch Tomoes Liebe. Doch Yoshinaka begehrt Tomoes sanfte und zurückhaltende Schwester Yamabuki. Als diese stirbt, verändert sich alles. Auf knapp 400 Seiten wird die Handlung aus der Sicht der alten japanischen Kriegerin Tomoe Gozen in Rückblicken erzählt, an manchen Stellen ist es schwierig, der Geschichte zu folgen. Die vielen Namen verschiedener Clans und Stämme sind etwas verwirrend und es ist nicht immer leicht, die Krieger auf Anhieb dem entsprechenden Clan zuzuordnen. Der Autorin ist mit diesem Buch ein wundervoller Roman über die Kulturen des alten Japans gelungen. "Die goldene Kriegerin" ist ein spannendes Buch, das sehr viel Gefühl enthält. Wegen der tragischen und oft auch blutrünstigen Schlachten ist es allerdings nicht für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet. Ausgestattet ist der Band mit einer Landkarte, einem Glossar, einer Clan-Einteilung der Hauptpersonen und Kapitelvignetten. Ein lesenswertes Buch, das aber nicht als Einschlaflektüre geeignet ist. *bn* Vera Karl, 14 Jahre

Altersempfehlung: ab 14 Jahren.

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Personen: De Cesco, Federica

Schlagwörter: Antolin Japan Samurai Klasse-9

Interessenkreis: Liebe