Seltsame Spuren im Schnee führen einen Suchtrupp, der aus verschiedenen Waldtieren besteht, zusammen. (ab 3) (JD) Als die kleine Maus nachts am Himmel eine Sternschnuppe sieht, wünscht sie sich, bald wieder ihren Freund, den Maulwurf, zu treffen. Am Morgen darauf entdeckt sie sonderbare Spuren im tiefen Schnee. Gemeinsam mit dem Eichhörnchen, das sich ebenfalls über die weit auseinanderliegenden Löcher in der weißen Winterdecke wundert, folgt sie der Fährte - sie vermutet, dass es sich dabei um den Fußabdruck der Sternschnuppe handelt. Nach und nach beteiligen sich auch andere Waldbewohner an der Suche: ein Hase, ein Fuchs, ein Waschbär, ein Wolf, ein Wildschwein, ein Bär. Am Ende dieser Exkursion stößt die Gruppe auf den Maulwurf, der all die Löcher gegraben hat, um seiner Freundin, der kleinen Maus, den blaufunkelnden Stein zu zeigen, der in besagter Nacht in seine Höhle gefallen ist. Abgesehen vom ersten doppelseitigen Bild mit dem winterlichen dunkelblauen Nachthimmel, bildet den Hintergrund stets ein Schneeweiß, auf dem die in warmen braun-gelb-orange-Tönen gemalten Tiere auftreten. Ihre Felle sehen streichelweich aus, ihre Schatten und die Maulwurfslöcher sind graublau. In diese sehr dezent gestalteten Illustrationen fügt sich die herzerwärmende Freundschaftsgeschichte harmonisch ein. Sehr empfohlen ab 3 Jahren. *bn* Maria Schmuckermair
Personen: Shimokawara, Yumi Peer, Gwendolin
Shimokawara, Yumi:
¬Eine¬ Sternschnuppe im Schnee / Yumi Shimokawara. Dt. Fassung nach dem Japan. von Gwendolin Peer. - Zürich : Atlantis, 2019. - [32] S. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7152-0774-2 fest geb. : EUR 15,40
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