Belton, Catherine
Putins Netz Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste
Buch

Als Ende der 1980er-Jahre die Sowjetunion zusammenbrach, ahnte niemand, dass ein ehemaliger KGB-Agent sich über Jahrzehnte als russischer Präsident behaupten würde. Doch ein Alleinherrscher ist Wladimir Putin nicht. Seine Macht stützt sich auf ein Netzwerk ehemaliger sowjetischer KGB-Agenten, dessen Einfluss weit über Russland hinausreicht.

Catherine Belton, ehemalige Moskau-Korrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen. Etwas, das bisher einmalig sein dürfte. Es sind Männer, deren Macht Putin zu groß wurde und die nun selbst vom Kreml »gejagt« werden.

Belton beleuchtet ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, und das gefällt nicht allen Protagonisten. Vier Oligarchen haben sie deswegen wegen Verleumdung verklagt.

Ihr Buch liest sich in all seiner Komplexität so spannend wie ein Agententhriller, doch vor allem enthüllt es, wie das System Putin uns alle mehr betrifft, als uns lieb ist.

»In ihrem umfangreichen Werk 'Putins Netz' rekonstruiert Reuters-Korrespondentin Catherine Belton präzise die Entwicklung des politischen Systems Russlands und analysiert das Netzwerk der Akteure, das hinter dem aktuellen Krieg steht.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 11.12.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Personen: Belton, Catherine

Leseror. Aufstellung: Im Blickpunkt

Schlagwörter: Russland Macht KGB Korruption

Belton, Catherine:
Putins Netz : Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste / Catherine Belton. - Hamburg : HarperCollins, 2022. - 704 Seiten : Illustrationen ; 22 cm. - $8P67NS00GVRE%
ISBN 978-3-7499-0328-3 Festeinband : EUR 24.00

Zugangsnummer: 2022/0195 - Barcode: 2-1110158-9-00055691-0
Sozialwissenschaften (Gesellschaftlehre, Politik, Wirtschaft, Recht) - Signatur: Im Blickpunkt - Buch