Alles fließt, das wissen wir. Aber wie sollen wir uns richtig benehmen, wenn kein Stein mehr auf dem anderen bleibt? Das wussten wir nicht - bis heute. Dieses Buch sagt es uns. Autor Helmut A. Gansterer, im Journalismus als "Edelfeder" und "Allzweckwaffe" gehandelt, hat sich nach den leichten Themen Politik, Wirtschaft, Hi-Tech und Kunst nun der schwierigen Frage des Anstands zugewandt. Er hat dabei alles aufgegriffen, nichts ausgelassen. Ein Dutzend Spione des modernen Lebens trugen ihm die drängendsten Fragen zu, aus dem Alltag und Liebesleben, aus den normalen Unsicherheiten im Beruf, in Restaurants und auf Flughäfen bis zu fernen Fragen, ob man auf dem Briefpapier ausländischer 5-Sterne-Hotels einen love letter schreiben dürfe. Nichts bleibt unbeantwortet: Darf man heutzutage in der Sauna schauen? Darf man per E-Mail kondolieren? Dürfen Frauen schon die Initiative ergreifen, am Ende gar in Restaurants zahlen? Leser des neuen Knigges, der die Benimm-Welt neu definiert, profitieren doppelt. Erstens gehen sie unangreifbar durch die Welt. Zweitens blicken sie stolz auf jene herab, die nicht wissen, was sich im neuen Jahrhundert gehört. Leider ist das aber verboten, nach dem strengen Diktat von Helmut A. Gansterer: "Die größte Unhöflichkeit wird immer darin liegen, auf andere hinabzublicken."
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Weiterführende Informationen
Personen: Gansterer, Helmut A.
Gansterer, Helmut A.:
Darf man per E-Mail kondolieren? : der Knigge des 21. Jahrhunderts : Pichler Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG, 2015. - 199 S.
ISBN 9783990400586